BOH: Lange gut mitgehalten und am Ende doch deutlich verloren

Memminger Basketballer verlieren in Donauwörth

Als klarer Außenseiter fuhren die Memminger Basketballer zum Auswärtsspiel nach Donauwörth.

Neben Coach Alvir Salcin, der sich nach einer Rücken-Operation im Reha-Prozess befindet konnte studienbedingt auch Benjamin Salcin nicht die Reise nach Donauwörth antreten.

Somit coachte sich das Team aus der Maustadt selbst und das gelang vor allem die ersten drei Viertel sehr gut.

Trotz des jungen Durchschnittsalters hat das Team schon viel Erfahrung und kann sich in solchen Situationen selbst betreuen.

Klar fehlt am Ende der Blick des Coaches von außen und auch die Einflussnahme aus der jahrzehntelangen Erfahrung Alvir Salcins, aber gerade zu Beginn hielten die Maustädter beim klaren Favoriten lange mit.

Benjamin Salcin wiederum fehlte im Spielaufbau, das übernahmen an diesem Tag Luam Araya, Roko Novokmet, Laurenz Raidt und auch Martin Stoyanov.

Mit 18:17 ging es nach einem munteren Auftakt in die erste Viertelpause. Die Last des Punktemachens trugen die BigMen Denz und Kaiser (jeweils 12 Punkte) und Roko Novokmet mit 14 erzielten Punkten.

Aber das ganze Team funktionierte sehr gut in Verteidigung und Angriff und mit einem knappen 38:30 Rückstand ging es in die Pause.

Gleiches Bild danach. Memmingen blieb dran, kam aber nicht wirklich auf Schlagdistanz. Dafür spielten die erfahrenen Donauwörther an dem Tag zu abgezockt.

Nach gespielten 30 Minuten hieß es 58:48.

Im letzten Viertel schwanden dann aber die Kräfte der Gäste aus dem Allgäu und die Hausherren gewannen am Ende dann doch deutlich mit 74:58. Mit 16:10 endeten die letzten 10 Minuten und besiegelten die Auswärtsniederlage tapfer kämpfender Memminger.

Weiter geht es am kommenden Samstag den 22.03.2025 um 19:00 Uhr beim letzten Heimspiel und vorletzten Spiel überhaupt der Saison gegen den TSV Gersthofen in der Memminger Elsbethen-Bismarck-Doppelturnhalle.

Für die Memminger Basketballer spielten:

Luam Araya (1 Punkt), Simon Denz (12), Tom Holzhäuer (6), Eugen Kaiser (12),

Roko Novokmet (14), Laurenz Raidt (8) und Martin Stoyanov (5)